Vogelschwarm

Wie komme ich dahin, dass ich mit meinem Leben glücklich sein kann?
Die Zauberworte heißen: Verantwortung, Selbsterkenntnis und Entspannung.

Verantwortung:

Im Leben ist es ein Quantensprung, wenn ich begreife, dass ich als Erwachsener nicht auf passende Umstände und die Erlaubnis und Hilfe anderer Menschen angewiesen bin, wenn ich mich wohl fühlen will. Wenn ich begreife, dass nicht die Umstände und die anderen verantwortlich für meine Misere sind. Wenn ich begreife, dass ich ausschließlich mich selbst ändern kann, nämlich meine innere Haltung, und nie die anderen Menschen und oft genug auch nicht die Umstände. Wenn mir klar wird, dass ich sogar eine Pflicht mir gegenüber habe, jederzeit für mein Wohlbefinden zu sorgen und damit die Freude in mein Leben einzuladen, auch zum Wohle aller, die um mich sind.

Viele Menschen erreichen diese Erkenntnis niemals. Es ist der Wandel vom Opferbewusstsein zur bestenfalls vollständigen Eigenverantwortung. Dieser Wandel bedeutet die Voraussetzung für Freiheit und Glück. Es ist so als würden wir mit diesem Wandel eine völlig neue Sicht durch eine neue Brille erhalten. Und unsere Wahrnehmung bestimmt unser Leben.

Wir Menschen sind oft viel besser darin, uns um die Angelegenheiten der anderen zu kümmern oder sogar um die von Gott/ vom Leben/ vom Schicksal (oder wie auch immer wir diese Ebene nennen wollen, die offensichtlich größer ist als mein kleines Ich) als um unsere eigenen.

Es fällt uns schwer, auf Anklagen, Beschwerden und Einmischungen zu verzichten und uns stattdessen wirksam auf unsere Angelegenheiten zu konzentrieren. Diese Haltung wird von uns meistens konsequent vermieden, sie scheint unbequem. Außerdem wissen wir gar nicht, wie wir das machen sollen. Wir übersehen die Ermächtigung und Selbstwirksamkeit, die wir durch diese Verantwortungsübernahme für uns selbst gewinnen können.

Wenn wir Verantwortung über unsere eigenen Belange abgeben, dann geben wir die Macht über uns ab. Meistens ist das keine gute Idee.

Die wunderbare Nachricht ist: wir gewinnen allein durch die Entscheidung zur Verantwortungsübernahme für unsere Angelegenheiten unsere Macht zurück. Zack! Innerhalb eines Momentes dieser bewussten Entscheidung ist sie wieder da: in unserer Hand! Und mit dieser Macht können wir etwas tun:

Diese Macht brauche ich, um Lebenskünstler im positivsten Sinne zu sein.
Dieser Blickwinkel der Eigenverantwortung ermöglicht mir,

  • mir Raum für meine Eigenart zu nehmen
  • angemessene Grenzen zu meinem Schutz zu setzen
  • mich mit dem zu versorgen, was ich brauche
  • das zu unterlassen, was mir schadet
  • etwas zu verändern, wenn ich feststecke
  • mir die Freiheit zu nehmen, zu tun, was ich wirklich will.

Dann kann das Leben spielerischer werden. Ich gewinne die Freiheit zu gestalten.

Selbsterkenntnis:


Ehrlichkeit, vor allem sich selbst gegenüber, ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg. Aufrichtig nach innen zu schauen macht Selbsterkenntnis möglich. Ich bin darauf angewiesen, meine alten Muster zu enttarnen, um mich zu verändern und neue Wege zu gehen. Nur wenn ich meinen Glaubenssätzen auf die Spur komme, kann ich sie auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen und falls nötig über Bord werfen und durch neue konstruktivere Gedanken ersetzen. Ich bin darauf angewiesen, die Informationen in Frage zu stellen, mit denen ich in der Vergangenheit gefüttert wurde und die ich glaubte. Ich brauche den Anschluss an mein inneres Wissen, meine Weisheit, meine Intuition, um endlich meinem Kompass zu folgen und meinen eigenen Weg zu gehen.

Diese wahrhaftige Selbstbetrachtung kann sehr weh tun. Ich brauche eine gute Portion Unerschrockenheit dazu und die Motivation, es wirklich wissen zu wollen, mich und die Wahrheit über das, was ich bisher glaubte, sehen zu wollen. Wenn das alte Selbst- und Weltbild ins Wanken geraten, löst das Verunsicherung aus.

Glauben Sie nicht, dass es allein schwierig wäre, sich die eigenen dunklen Schattenseiten einzugestehen. Oft sind es die lichten Seiten, das Strahlen, die Liebe und die Größe in uns, die wir nicht wahrhaben und anerkennen wollen. Unser verborgenes gutes Potential ist es, das uns die meiste Angst macht.

Lebenskunst ist, die Angst vor der Wahrheit über mich zu verlieren, und so viel Selbstakzeptanz und Güte zu entwickeln, dass ich mir meine Fehler eingestehen und verzeihen und meine lichte Größe anerkennen kann.

Entspannung:

Tatsächlich ist Entspannung für jeden Veränderungsprozess und vor allem für das Genießen, die Leichtigkeit und das Gelingen von Beziehungen zentral.

Hierbei spielt das Nervensystem die entscheidende Rolle. Signalisiert das Nervensystem starke Anspannung, sind wir nicht in der Lage empathisch zu sein. Die Spiegelneuronen des Gehirns, die für unser Einfühlungsvermögen zuständig sind, funktionieren nur im entspannten Zustand einwandfrei. Nur dann sind wir beziehungsfähig und sozial kompetent. Nur im entspannten Zustand kommen wir in die Weisheit, Intelligenz und Offenheit des Herzens und raus aus dem Verstand, der vorwiegend damit beschäftigt ist, Angst abzuwehren und uns die alten überholten Überlebens-Muster aufzuzwingen.

Die Psyche als feinstoffliches Organ des Körpers wird vom Nervensystem regiert. Körper und Psyche sind untrennbar verbunden. Körperliche Entspannung bedeutet psychische Entspannung. Körperliches Wohlgefühl bedeutet psychisches Wohlgefühl.

Deshalb ist das regelmäßige Praktizieren von TRE®, Atemübungen und anderer entspannender und zentrierender Körperarbeit essentiell für die Selbstentwicklung.

Der Lebenskünstler weiß, wie er wieder ins Fließen und in die Entspannung kommt, wenn er verkrampft im Stau steckt, denn er hat Macht über sich. Er kann sein Nervensystem immer wieder zurück in den Entspannungsmodus bringen, den Kopf mit dem Herzen verbinden und der Intelligenz seines Herzens folgen.

Suchen Sie Schlüssel für eine befreiende Veränderung?

Ich kann Ihnen zeigen, wie Sie wieder in Ihren Lebensfluss, wie Sie in Ihr Herz und zu sich kommen. Ich helfe Ihnen gern, die Sprache Ihres Lebens, das übrigens der beste Therapeut ist, zu verstehen. Denn es lässt uns mit Engelsgeduld Tag für Tag unendlich viele Botschaften zukommen, die unser Leben erleichtern und uns helfen könnten, uns dahin zu entwickeln, zufrieden, sicher, geliebt und gut versorgt zu sein, wenn wir nicht ständig aktiv dagegen arbeiten würden und achtsam wären.
Unsere belastenden Gefühle, widrigen Umstände und die nervigen Anderen sind eigentlich Botschafter unseres Lebens, die unseren Respekt und unsere Wertschätzung verdienen. Sie spiegeln lediglich wider, was wir in uns tragen. Das besagen die sogenannten „Spiegelgesetze“. Die Umstände und die anderen Menschen gehören in der Tat zu uns, viel mehr als uns lieb ist.

Wenn wir unsere Gefühle als Botschafter ernst nehmen und sie „gewusst wie“ einladen, zeigen sie uns das, was wir brauchen und auch unsere bewussten und unterbewussten Glaubenssätze auf. Durch die Gefühle hindurch kommen wir wieder in den Fluss und in die Mühelosigkeit. Die Glaubenssätze sind unsere Weltanschauung: wie wir meinen, dass die Welt ist, so präsentiert sie sich auch für uns. Wenn wir negative Glaubenssätze lösen, verändert sich unsere Wahrnehmung und damit unser Leben.
So sehe ich das. Das ist meine Erfahrung.

Diese Sicht bringt Freiheit und Lebendigkeit, Bewegung ins Spiel. Sie gehört zu dem anderen Weg, den ich vorschlage.

Der entspannte Blick durch diese Brille der Selbstverantwortung und Aufrichtigkeit verkürzt unseren Leidensweg enorm und macht Veränderung möglich.

Wenn Sie Ihr Leben durch diese neue Brille betrachten und dabei Unterstützung wollen, können Sie gerne einen Termin mit mir vereinbaren.