Sie finden bei mir Antworten und Anleitung zu folgenden Themen:

  • Elternschaft ab der Schwangerschaft
  • Unterstützung bei der Erziehung mit Herz und Verstand:
  • Respekt und Achtsamkeit für das Kind, Offenheit und aufrichtiges Interesse: Was drängt aus der originellen Individualität des Kindes heraus in die Entwicklung für sein Leben?, Bereitschaft, mit glaubwürdiger Autorität zu führen, sich berühren lassen, das Kind verstehen und so schließlich Bindung herstellen
  • Welche Bedürfnisse haben Kinder?
  • Bindungsaufbau im ersten Lebensjahr
  • Vom Paar zur Familie: plötzlich zu dritt!
  • Unterschiedliche Erziehungshaltungen vereinbaren
  • Ordnung in einer Familie
  • Früherziehungsberatung
  • Wenn die Schule in das Leben der Familie tritt
  • Pubertät: Weg in die Selbständigkeit und Eigenverantwortung
  • Erwachsene Kinder
  • Entwicklungsstörungen (Essstörungen, Schlafstörungen, ADHS, ADS, Ängste, gewalttätiges und antisoziales Verhalten, Verweigern der Kooperationsbereitschaft, Schulprobleme, Abkapseln…)
  • Trennung der Eltern
  • Alleinerziehend
  • Patchworkfamilien

Kinder sind Entwicklungshelfer aus Liebe: Sie sind wie Schwämme für die ungelösten, verborgenen Themen der Eltern. Deshalb ist es so dringend erforderlich und unmittelbar wirksam, dass die Eltern die “Symptome” des Kindes als Rückmeldung verstehen, um ihre eigenen unerledigten Themen emotional aufzuarbeiten, und dass sie nicht nur nach der passenden Korrektur für das kindliche Verhalten suchen. Kinder bringen Leben und Bewegung in alle Bereiche, auch in die unterbelichteten!

Mein Tipp:

Ergeben Sie sich freiwillig diesem wertvollen Entwicklungsimpuls und sagen Sie Ja zur ständigen Herausforderung. Es lohnt sich!

Warten Sie nicht ab, wenn Sie unsicher sind und Unterstützung brauchen. Vertun Sie nicht die wichtige Entwicklungszeit Ihrer Kinder.
Ihre Kinder brauchen Ihre Sicherheit, Klarheit und Ihre Bereitschaft, sich ehrlich Ihrer Eigenverantwortung und emotionalen Altlasten zu stellen.

Bindung & Neue Autorität:

Wir leben heute in einer Zeit, wo Erziehung nicht mehr aus dem Bauch heraus unter Nachahmung dessen, was unsere Eltern getan haben, stattfindet. Nach dem Zeitalter der sogenannten schwarzen Pädagogik, des autoritären Erziehungstils, hat uns die Gegenbewegung der antiautoritären Erziehung ein ebenso großes Desaster in der Psyche der Kinder beschert.

Alle Eltern haben ein erhebliches Interesse daran, ihr Kind zu unterstützen und leiden unter dieser Erziehungsmisere ebenso wie ihre Kinder! Wir brauchen eine neue Autorität, die den Bedürfnissen der Kinder gerecht wird, eine Autorität, die durch die Beziehung auf das Kind wirkt. Ein sicher gebundenes Kind ist kooperationsbereit und lässt sich gerne führen.

Eltern sind heutzutage so verunsichert, dass sie keine Führungspersonen mehr sind, die dem Kind Anker sein, Sicherheit und Orientierung und damit Bindung anbieten können. Nicht mehr die Eltern, sondern das Kind ist heutzutage oft Mittelpunkt der Familie und steuert die Eltern mit seiner Unreife. Diese stehen zunehmend ohnmächtig vor dem Verhalten ihres Kindes.


So leiden die Kinder häufig unter großer Haltlosigkeit. Sie entwickeln starke Aggressionen und Unruhe, die zunehmend mit Medikamenten “behandelt” werden, deren langfristige Folgen noch (besorgt) erforscht werden.

Ebenso sind Ängste und Depressionen im Kindesalter auf dem Vormarsch.

In der Neuen Autorität nach Haim Omer geht es darum, ganz pragmatisch die elterliche Wirksamkeit, Präsenz und Sicherheit zu stärken, indem die Eltern lernen, dass sie immer etwas tun können, dass dies richtig ist, was sie tun und wie wichtig es ist, sich mit Unterstützern zu vernetzen, denn zur Erziehung eines Kindes braucht man gerade in schwierigen Zeiten soziale Unterstützung .

Die Haltung dem Kind gegenüber ist von großem Respekt gekennzeichnet. Es geht nicht darum, es zu besiegen, sondern beharrlich zu tun, was man in seiner Verantwortung als Eltern tun muss. Das vorrangige Ziel ist nicht die Kontrolle des Kindes sondern die zunehmende Selbstkontrolle und Wirksamkeit der Eltern zur Verbesserung der Bindung zwischen Eltern und Kind. Dazu gehört die Bereitschaft der Eltern, sich mit den eigenen emotionalen Themen wirksam auseinander zu setzen, die sie hindern, auf wohltuende Weise für die Beziehung zum Kind da zu sein.

Diese Stärkung der neuen elterlichen Autorität, Autorität ohne Gewalt und Macht sondern durch Beziehung, ist so erfolgreich, gerade in Bereichen der Jugendhilfe (also in besonders schwierigen Erziehungssituationen), dass dieser Ansatz seit diesem Jahrtausend in verschiedenen Ländern immer häufiger Anwendung findet.